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Vorsicht bei Transport unter Verwendung von Trockeneiskühlung


Manche Güter, wie etwa mRNA-Impfstoffe gegen das Coronavirus, müssen bei etwa -80°C unter Trockeneiskühlung transportiert und gelagert werden.

Trockeneis ist festes Kohlendioxid (CO2), das bei -78,6°C sublimiert, also direkt aus dem festen in den gasförmigen Zustand übergeht. Beim Transport im Kraftfahrzeug, kann das so freiwerdende CO2 die Lenkerin bzw. den Lenker ersticken. Das tiefkalte Trockeneis kann zudem Kälteverbrennungen an Haut und Augen hervorrufen und durch den schnellen Anstieg seines Volumens beim Sublimieren Behälter zum Bersten bringen. Für Transporte unter Trockeneiskühlung müssen daher einige Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.

AUVA-Information "Vorsicht bei Transport unter Verwendung von Trockeneiskühlung" (PDF, 439 KB)