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Evaluierung und Tools


Die Grundlage für sichere Mobilität im Arbeitskontext bildet eine gut durchgeführte Arbeitsplatzevaluierung gemäß STOP+S-Prinzip. Durch die erhobenen Daten können je nach Anforderung, die passenden Sicherheitsmaßnahmen abgeleitet und entsprechende Angebote zur Verfügung gestellt werden.

Für die Evaluierung von eventuell bestehenden Risikofaktoren werden Checklisten (siehe Menüpunkt Publikationen) verwendet. Zur weiteren Unterstützung werden Tools wie GUROM angeboten.

Um die Wahrscheinlichkeit für Mobilitätsunfälle im Arbeitskontext zu senken, müssen Gefahren nach dem STOP+S-Prinzip evaluiert und entsprechende Maßnahmen gesetzt werden. Das Prinzip umfasst die Betrachtung von:

  • Substitution (z. B. Umstieg auf ein sichereres Verkehrsmittel), 
  • technischen (z. B. Fahrzeugsicherheit), 
  • organisatorischen (z. B. Reduktion von Stressoren), 
  • personenbezogenen (z. B. Fahrerfahrung) und
  • situativen Bedingungen (z. B. Witterung).

Symbolbild "STOP+S" - Copyright: VerVieVas GmbH


Evaluierungs-Tool „Gurom“

Mit dem Online-Tool GUROM (Gefährdungsbeurteilung und Risikobewertung organisationaler Mobilität) können Privatpersonen und Unternehmen eine kostenlose, anonyme und passgenaue Analyse ihrer Gefährdung im Bereich Mobilität durchführen. Neben individuellen Gefährdungsprofilen für jede Person bzw. einem Gruppenprofil für das ganze Unternehmen liefert GUROM konkrete Maßnahmenvorschläge wie Unfälle beispielsweise am Weg zur oder auf Wegen während der Arbeit verhindert werden können.  
www.gurom.de