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News aus der Forschung: Gemeinsame Forschung für Geweberegeneration


Nach einem Unfall ist Gewebe oft irreparabel geschädigt oder verloren, was zu großen Einschränkungen im Alltag der Patientinnen und Patienten führen kann. Beim Ersatz dieser Gewebe, beispielsweise Nerven, Sehnen oder Blutgefäße, ist es nach wie vor gängige Praxis, sie an anderer Stelle zu entnehmen. Für Patientinnen und Patienten bedeutet das einen zweiten operativen Eingriff, mit damit verbundenen Schmerzen und Narbenbildung. Ziel der Geweberegenerationsforschung ist es, neues funktionsfähiges Gewebe herzustellen oder dem Körper die nötigen Werkzeuge zu geben, um selbst neues Gewebe zu bilden. Dafür ziehen alle an einem Strang. 

Meeting der Mitglieder des Österreichischen Cluster für Geweberegeneration


Die Mitglieder des Österreichischen Cluster für Geweberegeneration teilen ihr Wissen und Ressourcen, um den Erwerb neuer Erkenntnisse in der Geweberegeneration voranzutreiben. Gründungsmitglieder waren das Ludwig Boltzmann Institut für Experimentelle und Klinische Traumatologie (Forschungszentrum der AUVA) sowie Forschungsgruppen der Medizinischen Universität Wien, der Universitätszahnklinik Wien und des Oberösterreichischen Roten Kreuz. Mittlerweile zählt der Cluster 29 Gruppen aus 13 führenden Institutionen in ganz Österreich.

Copyright Bilder: MedUni Wien