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Pressemitteilungen

20.04.2020, AUVA-UKH Salzburg: Prof. Suda neuer Primar für Orthopädie und Traumatologie

Der international erfahrene Chirurg und langjährige Militärarzt Prof. Dr. Arnold Suda leitet seit Anfang April die Abteilung für Orthopädie und Traumatologie im UKH Salzburg der AUVA.

Portrait Prim. Prof. Dr. Arnold SudaDas UKH Salzburg nimmt eine wesentliche Rolle in der Unfallversorgung des Landes ein. Eine solche Leistung kann nur dann nachhaltig erbracht werden, wenn fachlich herausragende Persönlichkeiten zur Mitarbeit gewonnen werden können. Die AUVA freut sich daher mitzuteilen, dass der 42-jährige Wiener Dr. Arnold Suda zum Primar der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie bestellt wurde und damit die Nachfolge von Prim. Dr. Alexander Schmelz angetreten hat.

Gleichzeitig fungiert er als Stellvertreter des langjährigen ärztlichen Leiters des UKH Salzburg, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Voelckel. Seinen neuen Kolleginnen und Kollegen attestiert Suda "höchste fachliche und menschliche Kompetenz. Ich freue mich darauf, mit dem Team des UKH Salzburg und der gesamten AUVA die Unfallversorgung sicherzustellen und weiterzuentwickeln."

Internationale Erfahrung

Suda war zuletzt als leitender Oberarzt für rekonstruktive Unfallchirurgie und Orthopädie, Endoprothetik, septische Chirurgie und Tumororthopädie im Orthopädisch-Unfallchirurgischen Zentrum der Universitätsklinik Mannheim beschäftigt. Davor arbeitete er jahrelang für Kliniken in Wien, Heidelberg und Ludwigshafen am Rhein. 2019 wurde Suda zum außerordentlichen Professor der Universität Heidelberg ernannt. 

Seit 2002 ist Suda außerdem als Milizsoldat beim Österreichischen Bundesheer tätig. Er leistete als Einsatzchirurg mehrere Auslandseinsätze in Afrika, im Nahen und Mittleren Osten sowie am Balkan.

AUVA kooperiert mit Bundesheer

Schon seit einigen Jahren gibt es erfolgreiche Kooperationen zwischen der AUVA und dem Österreichischen Bundesheer. Einerseits werden Soldaten nach Unfällen im In- und Ausland vermehrt in AUVA-Häusern behandelt, andererseits profitieren Militär-Medizinerinnen und -Mediziner vom traumatologischen Wissen der AUVA-Ärztinnen und -Ärzte. Sie können etwa ihre Facharztausbildung in einem der Unfallkrankenhäuser absolvieren.

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