Ziel des Seminars
Auch über 10 Jahre nach der Klarstellung über die gesetzliche Verpflichtung, die Evaluierung psychischer Belastung durchzuführen, hat die Thematik der „Anforderungen an Denken und Handeln“ am Arbeitsplatz nicht an Aktualität verloren.
Mit der Veränderung von Arbeitstätigkeiten und -umgebungen (Stichworte „Mobile bzw. Home-Office“ und „Digitalisierung“) zeigt sich die Notwendigkeit der Anpassung dieser Evaluierung.
Welche Belastungsfaktoren erweisen sich gegenwärtig als besonders wichtig? Wie kann auf aktuelle Notwendigkeiten im Sinne der Primärprävention eingewirkt werden? Erfahrungen und Erkenntnisse der letzten Jahre werden ebenso ausgetauscht wie mögliche Wege, diese Evaluierung sinnvoll zu gestalten.
Zielgruppe
- Arbeitspsychologen:-psychologinnen
- Arbeitsmediziner:innen
- Sicherheitsfachkräfte
- Führungskräfte und Personalverantwortliche
- Betriebsräte
- Personen, die die Evaluierung psychischer Belastung durchführen
Inhalte
- Kurze Einführung über Grundlegendes (Ablauf und Qualitätskriterien der Evaluierung psychischer Belastung) sowie Vorstellen der Verfahren, die kostenlos von der AUVA zur Verfügung gestellt werden
- Identifizieren von neuen Belastungen und Ableitung von Maßnahmen nach §7 ASchG
- praktische Anwendungen
Info und Anmeldung
05. Juni 2024 in 4550 Kremsmünster
Auskunft:
Schulungsbüro der AUVA-Hauptsteldle (HUB), E-Mail: HUB-Schulung@auva.at