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Der AUVA-Radworkshop

Zwei Kinder auf dem Fahrrad beim AUVA-Radworkshop

Der AUVA-Radworkshop - das Original

Kind mit Helm auf Fahrrad beim SchulterblickSeit mehr als 15 Jahren ist der AUVA-Radworkshop das einzige, bundesweit einheitlich durchgeführte Programm zum Thema Radfahren im Volksschulbereich. Klarer Auftrag des Erfolgsprojekts: Förderung von Radfahrkompetenz und Sicherheitsbewusstsein. Spezielle Übungen im Geschicklichkeitsparcours sowie ein professioneller Rad- und Helm-Check bereiten Kinder auf die Anforderungen des Alltagsradfahrens vor. 

Besser gerüstet gegen Unfälle

Das Um und Auf ist das sichere Beherrschen des eigenen Rades. Dazu gehören ein mindestens betriebssicheres Rad und ein Helm für den Schutz des Gehirns. Erst wenn die Kinder ihr eigenes Rad gut handhaben können, haben sie Ressourcen frei, um sich auf den Straßenverkehr zu konzentrieren. Über 300.000 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren haben bereits vom Rad-Aktiv-Programm profitiert. Pro Saison radeln mehr als 22.000 Kinder mit. Als Standortbestimmung führt der AUVA-Radworkshop allen Beteiligten (Pädagoginnen und Pädagogen, Eltern, Projektpartnerinnen und -partnern, Exekutivorganen u.a.) vor Augen, wie gut – und damit sicher – die Kinder schon Radfahren können und was sie noch üben sollten.

Die Fahrraddetektive Rada und Konrad auf Rätselrallye

Mädchen namens "Rada" Rada und Junge namens "Konrad"Konrad


Auf alle Teilnehmenden warten spannende Unterrichtsmaterialien zur Vor- und Nachbereitung des AUVA-Radworkshops.

Wer kann teilnehmen?

Alle österreichischen Volksschulen haben die Möglichkeit, sich für eine Teilnahme am kostenlosen AUVA-Radworkshop zu bewerben. Die Ausschreibung des Schulprojekts erfolgt per Mail an die Schulleitungen. Die Bewerbung ist nur innerhalb einer bestimmten Frist und ausschließlich online möglich. Von Anfang April bis zum Beginn der Sommerferien und – sofern notwendig – von September bis Anfang Oktober findet der AUVA-Radworkshop statt. 

Was sind die Programminhalte?

Ein CAPtain (speziell ausgebildeter Trainer) besucht die Schule vor Ort bzw. im Schulumfeld. Pro Einsatztag können 4 Einsatzstunden (in Ausnahmefällen auch 5) durchgeführt werden. Dauer der Radworkshop-Einheit pro Klasse: 60 Minuten. Das Programm setzt sich aus einem Rad- und Helmcheck und dem Rad-Aktiv-Erlebnis im Geschicklichkeitsparcours zusammen. Gefördert werden Geschicklichkeit, Koordination und Motorik in spielerischer Form. Außerdem dient die Aktion als gute Vorbereitung auf die Freiwillige Radfahrprüfung.

Mehr Infos unter www.radworkshop.info

Unterstützung

Folgende Bundesländer unterstützen den AUVA-Radworkshop:
Niederösterreich, Steiermark, Burgenland, Salzburg, Kärnten 

Projektleitung und Entwicklung

Bei der Planung, Organisation und Durchführung des AUVA-Radworkshops vertraut die AUVA auf die Erfinderin des Programms, die CAP-Kindersicherheit GmbH.

www.cap-kindersicherheit.info



Rückblick: 10 Jahre AUVA-Radworkshop 

AUVA-Gala Gruppenbild, 10 Jahre AUVA-Radworkshop Der AUVA-Radworkshop macht Schule – mit Sicherheit! 

Den feierlichen Rahmen für die AUVA-Gala 2014 anlässlich 10 Jahre Radworkshop lieferte das Wiener Hilton. Geladene Gäste erfuhren bei einer spannenden Podiumsdiskussion, wie die Handlungskompetenz der Kinder zum sicheren Radfahren gesteigert werden kann. 


Impressionen zum damaligen 10-Jahre AUVA-Radworkshop:

Meilensteine (von 10 Jahren)

Entwicklung im gesamten Bundesgebiet

Zum Schmunzeln



Innovation: Der AUVA-Roller

Symbolbild AUVA-RollerIm Rahmen der Feierlichkeiten wurde ein speziell für den AUVA-Radworkshop entwickelter sicherer Kinderroller der Öffentlichkeit präsentiert. Die AUVA-Prävention beauftragte die Firma WOOM mit der Entwicklung des Fahrzeuges. Der Roller bietet nun jenen Kindern, die zum Beispiel kein eigenes Rad haben oder deren Rad nicht betriebssicher ist oder die noch nicht gut genug Rad fahren können, die Möglichkeit, beim AUVA-Radworkshop mitzumachen.



EU-Auszeichnung

Logo "Europäische Charta" für VerkehrssicherheitDie EU hat den Wert des AUVA-Radworkshops für Schüler- und Schülerinnensicherheit erkannt und die Aktion im Rahmen der Europäischen Charta für die Straßenverkehrssicherheit als "model of best practice" ausgezeichnet.


Europäische Kommission - Sicherheit im Straßenverkehr