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12.10.2015: Erfolgreiche Krankenhaus-Kooperation verhindert Amputation

UKH-Chirurgen gelingt es in Zusammenarbeit mit einem Gefäßspezialisten des Krankenhauses der Elisabethinen in einer mehrstündigen Operation den Arm eines 55-jährigen Patienten zu retten.


Bei einem Arbeitsunfall auf einer Baustelle wurde ein 55-jähriger Ennser vergangene Woche schwer verletzt. Der rechte Arm des Mannes wird von einer Baggerschaufel erfasst und beinahe abgetrennt. Bei der sofortigen Not-OP im AUVA-Unfallkrankenaus Linz leisteten die Chirurgen Großartiges: Dem Ärzteteam gelang es in Zusammenarbeit mit einem Gefäßspezialisten des Krankenhauses der Elisabethinen den Arm des 55-Jährigen zu retten.

"Die 4-stündige Operation ist gut verlaufen. Das Ärzteteam arbeitete hochprofessionell. Die für den Erfolg so wichtige Zusammenarbeit im Team hat perfekt funktioniert", berichtet AUVA-Chirurg OA Dr. Meinrad Reischl.

Schwerpunktkrankenhaus für Unfallchirurgie

Das AUVA-Unfallkrankenhaus Linz ist mit 155 Betten, davon 11 Intensivbetten und 6 Intermediate Care Betten die größte unfallchirurgische Behandlungseinrichtung Oberösterreichs. Rund 420 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versorgen jährlich ca. 51.000 Patientinnen und Patienten, davon 6.000 stationär.

„Trotz unserer Erfolge im Bereich der Prävention passieren Unfälle, dann sind unsere Unfallkrankenhäuser und Rehabilitationszentren gefordert, optimal zu helfen. Im Unfallkrankenhaus Linz können wir auf sehr erfreuliche Zahlen blicken: 94 Prozent der Patientinnen und Patienten auf der Intensivstation können gerettet werden“, so UKH Linz-Direktorin Mag. Marina Pree-Candido.

Presseaussendung als Download (PDF, 510 KB)


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