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14.09.2012: Noch mehr Komfort für die Salzburger im UKH

AUVA-Unfallkrankenhaus entwickelt „Komfortzone“ für Patienten im OP-Bereich


Das Salzburger Unfallkrankenhaus geht weiter neueste Wege: „Da die Wartezeit bis zu einer Operation von vielen Patienten als unangenehm empfunden wird, hat das UKH einen speziellen Behandlungsbereich konzipiert“, erläutert Univ.-Prof. Prim. Dr. Wolfgang Voelckel, Leiter der Anästhesiologie: „In der ‚patient holding area’, einem großzügigen, hellen und freundlichen Raum, werden nun die Patienten in der Zeitspanne zwischen dem Verlassen des Stationszimmers und der Operation betreut, denn gewisse Wartezeiten sind für einen reibungslosen Ablauf des Operationsprogramms vor und im OP-Bereich unvermeidbar.“

Zusätzlich können bereits vor der Übernahme in den OP-Saal lokale Betäubungen durchgeführt werden, auch gibt es nun getrennte Wege von wartenden und frisch operierten Patienten.

Mit der Fertigstellung der Umbaumaßnahmen im OP-Bereich des UKH Salzburg ist ein neuer Behandlungsbereich geschaffen worden. „Von kühler Atmosphäre ist hier nichts zu spüren, nur die medizinischen Beobachtungsgeräte lassen erkennen, dass hier höchste Sicherheit garantiert wird“, beschreibt Dr. Wolfgang Voelckel den neuen Raum: „Die ‚Patient holding area’ ist als ruhige Komfortzone gestaltet. Eine persönliche Betreuung in einem entspannten Umfeld schafft Vertrauen. Hier erfolgen auch weitere standardisierte ‚Sicherheitsüberprüfungen’ wie zum Beispiel die nochmalige Kontrolle der Patientenidentität, des geplanten Eingriffs und der präoperativen Dokumentation.“

Einer der Schwerpunkte im UKH der AUVA ist die Durchführung von Operationen mit lokalen Betäubungen. „In der angenehmen Umgebung der ‚Patient holding area’ können auch zeitintensive Blockadetechniken in Ruhe durchgeführt werden - ohne Zeitdruck und mit höchster Qualität der Regionalanästhesie“, so Prof. Dr. Wolfgang Voelckel abschließend.

Presseaussendung (PDF, 45 KB)

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